Von März 2021 bis Januar 2024, vom Kap der Guten Hoffnung bis ans Nordkap

TRIP IN NUMBERS

  • 90.128 Kilometer zurückgelegt
  • 75.799 Kilometer vom Kap der Guten Hoffnung bis zum Nord Kap.
  • 1020 Tage unterwegs
  • 824 Tage von Kap zu Kap
  • 47 Tage nördlich des Polarkreises im Winter
  • 88,4 Kilometer im Durchschnitt pro Tag, inkl. Verschiffung und Heimaturlaube
  • 11.335 Liter Diesel getankt
  • 12,57 Liter auf 100 Kilometer im Durchschnitt (inkl. Standheizung)
  • 142 Liter Benzin verkocht
  • 36 bereiste Länder, ohne Deutschland und autonomen Republiken
  • 25 Länder davon waren neu für uns, Jemen der aber ohne Landy
  • 29 Nicht-EU- oder Schengen Grenzübertritte; nur Ländergrenzen mit Fahrzeug
  • 2 Minuten schnellster Grenzübertritt von Lesotho nach Südafrika
  • 4 Stunden längster Grenzübertritt von Jordanien in den Irak
  • 143 Tage, längste Zeit in einem Land, Südafrika
  • 4 Tage, kürzeste Zeit in einem Land, Burundi. Okay, durch Österreich und Tschechien und sind wir durchgefahren
  • 2 Helikopter Flüge
  • 2 Cessna Flüge
  • 2 Verschiffungen
  • 714 Kilometer längste gefahrene Strecke in der Türkei
  • 61 Blogeinträge
  • 7560 Instagram Follower
  • Über 120 Bücher gelesen, ohne Reiseführer
  • 6 Visaeinholungen vor Einreise
  • 42 Fährfahrten, von sehr klein bis sehr groß, davon 18 in Norwegen
  • 1 Metallsplitter im Auge
  • 3 Roadkills, Vögel und Schlange
  • 1 Platten in Schweden; der erste nach 160.000 Kilometer auf drei Langzeitreisen
  • 0 Pannen
  • 0 seltsame, gefährliche oder kritische Situationen
  • 10 Motorölwechsel
  • 2 Ölwechsel: (Verteiler)-Getriebe, Differential an VA und HA
  • XY Stunden in Werkstätten in Afrika, die letzten 50.000 Kilometer verliefen aber easy und ohne Probleme
  • XY Liter Bier, der gesamte Biercount hat sich leider schon im schönen Saarland 2021 verwässert

2020 sah ursprünglich unser grober Plan so aus:

Die Überlegung war, bereits im Oktober 2020 ab der Haustüre in München mit unserem Land Rover Defender loszuziehen, die Ostküste Afrikas hinunter, um dann zu entscheiden wie es nach Afrika weitergeht.

Auf Grund der damaligen Corona Situation entschieden wir uns noch zu warten und erst Mitte Februar 2021 mit der Reise zu beginnen. Allerdings hat uns dann auch noch Äthiopien einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Norden des Landes brach im November 2020 ein Bürgerkrieg aus, sodass die Grenzen zu Sudan geschlossen wurden. Auch Visa wurden nicht mehr erteilt. Die Fahrt entlang der Ostküste Afrikas wurde damit erst einmal unmöglich.

Darum entschieden wir uns im Mai 2021 dafür, nach Südafrika zu verschiffen. Auf´s Verschiffen hatten wir eigentlich keine große Lust. Das Gefühl von der Haustüre aus loszufahren, ist einfach viel schöner und alles deutlich stressfreier. Man übergibt die Wohnung, setzt sich in den Landy, schon geht es los. Verschiffen ist nervig: Das Auto muss gepackt, zum Hafen gebracht und in fremde Hände übergeben werden. Das Hinterherfliegen sowie das Abholen des Autos beim Zoll sind dazu kostspielige Angelegenheiten. Die Reise beginnt im Grunde erst dann, wenn man all seine sieben Sachen wieder beisammen hat und Diesel, Wassertanks und Kühlschrank befüllt wurden.

Die beiden Monate vor der Verschiffung, als wir bereits im Landy wohnten, verbrachten wir in Deutschland und machten Gegenden, wie München, den Bayerischen Wald, das Saarland sowie Juist unsicher.

 

Auf unserer Fahrt vom südlichen Afrika Richtung Norden, machte uns Äthiopien erneut einen Strich durch die Rechnung. Das Wiederauffflammen des Bürgerkriegs im August 2022 sowie eine neu erhobene Importsteuer auf Fahrzeuge machte eine Druchfahrt ein weiteres Mal für uns nicht möglich. So entschieden wir uns, den Landy in die Vereinigten Arabischen Emirate zu verschiffen, um weitere Teile der Arabischen Halbinsel, die wir noch nicht kennen, zu bereisen. Wie wir von dort aus zum Nordkap kommen, steht noch ein wenig in den Sternen. Aber Ihr erfahrt hier, wie immer, wie es weitergeht. 



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