Schon auf den ersten Metern in Norwegen fühlten wir uns sauwohl. Norwegen zählt nicht umsonst zu unseren Lieblingsländern. Wir lieben die Berge, den rauen Atlantik, die Fjorde und die Küstenformationen. Schweden finden wir bei Weitem nicht so beeindruckend, um nicht zu sagen sogar etwas langweilig, schon fast zu lieblich und, ja: irgendwie spießig. Sorry, liebe Schwedenfans! Dort sieht alles aus wie geleckt.
Skandinavien kurz erklärt: Skandinavien: Was genau ist Skandinavien eigentlich? Je nach Definition ist es unterschiedlich. Auf alle Fälle beinhaltet der Begriff immer Schweden und Norwegen.
Aus geografischer Sicht entspricht Skandinavien der skandinavischen Halbinsel. Somit gehört zu den beiden gerade genannten Staaten noch Finnland dazu. Weiterlesen ...
Ein paar Reisenden auf Instagram zu Folge, die diesen Sommer in Schweden verbracht hatten, soll es angeblich überall super voll gewesen sein; sogar im Norden, der für viele bereits nördlich von Stockholm beginnt. Anscheinend gab es einen regelrechten Run auf die markierten Park4Night Plätze, um sie sich gegenseitig vor der Nase wegzuschnappen.
Wir verließen Lettland über eine kleine Schotterpiste und erspähten etwa zehn Kilometer nach der Grenze drei Wölfe. Leider waren sie recht weit von uns entfernt und die Fotos sind auch nicht sehr gut geworden, aber immerhin: Man erkennt, dass es Wölfe sind. Nur einen Tag davor sah ich bei Abenddämmerung aus dem Augenwinkel etwas… Weiterlesen ...
Das Baltikum kurz erklärt:
Von Nord nach Süd kommen die Länder: Estland, Lettland und Litauen mit ihren Hauptstädten Tallinn, Riga und Vilnius. Insgesamt gibt es etwa sechs Mio. Einwohner auf einer Fläche von fast der Hälfte Deutschlands. Die drei baltischen Länder verbindet eine gemeinsame Geschichte:
Noch vor sechs Wochen konnte ich die Baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland auf einer Landkarte nicht richtig zuordnen, geschweige denn die dazugehörigen Hauptstädte benennen. Langsam gelingt es uns.
Beginnend mit der nicht mehr physisch greifbaren Grenze änderte sich schlagartig die Umgebung.
Steckbrief: Zum ersten Mal beginne ich bei meinem Bericht über ein Land mit einem kleinen Steckbrief.
Die polnischen Sommerferien sind von Anfang Juli bis Ende August. Daher empfehle ich als beste Reisezeit den Mai und den Juni. Ab September kann es schon kühler und regnerischer sein.
Was ist in Deutschland alles passiert? Eine sehr gute Frage, die wir regelmäßig mit „sehr viel“ beantworten. Aus diesen Gründen waren wir auch länger in
Deutschland als ursprünglich geplant. Viele Erledigungen sind sehr zeitaufwändig.
Vier Stunden: So lange dauerte mein Grenzübertritt vom Irak in die Türkei. Da hatte ich noch richtig Glück und liege im guten Mittelfeld. Von anderen Reisenden hört man, dass es gerne mal zehn Stunden dauert. Weiterlesen ... Bereits 2018 waren wir gute fünf Wochen in der Türkei während unseres Trips entlang der Seidenstraße.
Vor über zehn Jahren, genauer am 18.12.2011, zogen die Besatzungstruppen aus dem Irak ab. Die Lage blieb danach weiterhin angespannt. Ab
2014 wurden dann die Terrorzellen des sogenannten „Islamischen Staats“ im Nordwesten des Landes größer und stärker. Während dieser Zeit nahm der IS die zwei Millionen Metropole Mossul
ein.
Am ersten Tag des Ramadans reisten wir nach Jordanien ein. Aber halt! Es war doch nicht der erste Tag des Ramadans, wie prognostiziert… Offenbar hatte man sich vertan, denn die Mondsichel war noch nicht zu sehen gewesen. Also begann der Fastenmonat der Muslime erst einen Tag später. Komisch, dass so etwas heutzutage, im technologischen Zeitalter, noch passieren kann.
Erst seit Herbst 2019 öffnete das Königreich Saudi-Arabien (KSA) das Land für den Tourismus. Zuvor gab es nur den Pilgertourismus nach Mekka und Medina, der dem Land jedes Jahr beachtliche Summen einbringt. Die Bewohner der GCC Staaten (Golf Cooperation Council: beinhaltet Saudi, Katar Kuwait und Bahrain) dürfen ebenfalls einreisen. Weiterlesen ...
Auch dieses Land, Kuwait, bringen wir mit unserer Jugend in Verbindung. Ich war ungefähr zehn Jahre alt, als ich von Kuwait zum ersten Mal hörte. Damals, so unglaublich weit weg und heute, so unglaublich nah. Wir alle können uns noch an die Schlagzeilen über den Zweiten Irakkrieg oder das brennende Kuwait erinnern.
Nun ja, ob der Werbeslogan des Landes ganz zutrifft, mag ich bezweifeln. Aber er zielt auf die Vergangenheit Bahrains, den Perlenhandel, ab. Schon 2500 v Chr. war der Perlenhandel wegen der zahlreichen Perlenbänke vor der Küste Bahrains, eine wichtige Einkommensquelle. Allerdings brach dieser, wie auch in Katar 1930, auf Grund der japanischen Zuchtperlen komplett zusammen.
Moment mal, müsste nicht erst ein Saudi-Arabien Bericht folgen? Nein, denn zwischen den VAE und Katar befinden sich nur etwa 140 Kilometer Autobahn durch das Königreich Saudi-Arabien (KSA), die nicht näher beschrieben werden müssen.
Es war 15:00 Uhr am 31.12.2022. Wir standen etwa vier Kilometer vor der Grenze zu Katar.
Schon vor einigen Jahren - es könnten auch schon acht Jahre sein - saßen wir mit Freunden zusammen, darunter ein jetziger Prof. Dr. der Geoökologie, und unterhielten uns über Reiseziele. Im Gespräch berichtete uns der Promovierende voller Euphorie und mit leuchtenden Augen: „Die Insel Socotra ist total spannend! Dort gibt es wahnsinnig viele endemische Pflanzen, Reptilien und Insekten. Weiterlesen ...
Die Entscheidung war also gefallen, unseren Landy auf die Arabische Halbinsel zu verschiffen. Schnell stand fest, dass es von Mombasa nach Jebel Ali in die Vereinigte Arabische Emirate gehen soll. In den Oman wollten wir nicht verschiffen, da wir in der Vergangenheit bereits insgesamt zwei Monate vor Ort gewesen sind und wir dazu länger auf Sansibar bleiben wollten.
Die Verladung des Landys in den Container lief eigentlich recht professionell ab. Leider mussten wir jedoch sechs Stunden auf die Anlieferung des Containers warten. Ärgerlich, wenn man bedenkt, dass wir um 05:30 Uhr aufgestanden sind, um pünktlich vor Ort zu sein. Die Nacht nach der Verladung verbrachten wir noch im Mombasa im City Center Hotel.
Zack: über die nordöstliche Grenze von Uganda nach Kenia beim Mount Elgon. Ging fast genauso schnell, wie eben beschrieben. Nach dem Foreign „Mystery“ Vehicle Permit wurden wir nicht gefragt, also zahlten wir auch nichts! Die unzähligen grünen Landschaften in Uganda hatten uns so sehr gefallen, dass wir in Kenia sogleich den nächsten Urwald aufsuchten.
Uganda: Wir betreten das Land im südlichen Teil. Unmittelbar nach der Grenze kommen schon die Kinder aus den umliegenden Siedlungen winkend auf die Straße gelaufen. Man freut sich über die freundlichen Kinder, doch dann dreht sich die winkende Hand schnurstracks um 180 Grad nach oben, wird zur offenen, fordernden Handfläche.
Nach unserem Bericht über die Genozid Gedenkstätten in Rwanda könnte man meinen ein trüber Schatten liege über dem Land, doch wir haben auch andere Seiten davon kennengelernt. Nach dem Besuch der Gedenkstätte Murambi führte uns unser Weg nämlich zum traditionellen Museum mit den ehemaligen Königspalästen der rwandischen Könige.
Die unten aufgeführten Zahlen weichen je nach Quelle ab. Genau kann man es wohl nicht bestimmen. Internationale Beobachter in Burundi benötigen nämlich einen staatlichen Minder, also einen Schatten der sie beobachtet.
/ Burundi 12,5 Mio. Einwohner
/ 435 Einwohner pro qkm
/ € 275,- Einkommen pro Jahr pro Kopf
„Mzungu“ und „Karibu“, das sind die beiden Wörter, die man unmittelbar nach dem Grenzübertritt nach Tansania zu hören bekommt. Die Sprache ist Swahili
und es heißt: „Weißer Mann, Willkommen“. In Deutschland würde das heutzutage wahrscheinlich wieder zu einer Diskussion führen, das sei doch politisch inkorrekt. Aber wörtlich übersetzt heißt
Mzungu „jemand der ziellos herumwandert“.
Bereits nach den ersten Tagen in Malawi war uns klar: Hier gefällt es uns auf unserer Afrika Reise bisher eindeutig am besten. Obwohl die Menschen hier noch ärmer als in den anderen Ländern zu sein scheinen, legen sie im Vergleich mit den Bevölkerungen der anderen Länder bei Weitem die größte Lebensfreude an den Tag. Kinder und Erwachsene, die Fußball oder Volleyball spielen, und
Der Grenzübertritt von Simbabwe nach Sambia bei den Victoriafällen war mal wieder einer von der Kategorie: „Einfach“. Die Ausreise war in wenigen Minuten erledigt und teilweise etwas nass, da die Gischt der Wasserfälle bis zum Grenzhäuschen reichte. In Sambia kauften wir uns ein Multiple Entry Visum, da wir insgesamt mindestens drei Mal nach Sambia einreisen werden.
Zimbabwe ist bis jetzt unser Lieblingsland in Afrika. Obwohl das Land wirtschaftlich durch die Regierung wahnsinnig geschwächt ist, geht die Bevölkerung sehr stark damit um: Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und gastfreundlich. In einem Ausmaß, wie bis jetzt noch in keinem anderen Afrikanischen Land.
Die Ausreise aus Südafrika, bei Komatipoort, verlief problemlos und schnell. Sogar das Ausstempeln, unseres, seit März abgelaufenen Carnets mit der Substitution (Carnet-Verlängerung) lief unkompliziert. Dem diensthabenden Zolloffizier waren die Dokumente bekannt, sodass er noch nicht einmal eine Frage stellen musste.
Swasiland oder Eswatini? Genaugenommen heißt das Land seit dem 19.04.2018 Königreich Eswatini. Zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien erklärte der König Mswati III, dass der Name des Landes zukünftig Königreich Eswatini lauten soll,... Weiterlesen...
In Bloemfontain ging es für uns am Nachmittag mal wieder ins Krankenhaus. Und zwar zu „Path Care“ für einen PCR-Test. Das „negative“ Ergebnis erhielten wir bereits nach sechs Stunden, sodass wir uns am nächsten Tag von einer kleinen Campsite aus, .... Weiterlesen ...
Kurz vor Abfahrt öffnete ich die Kühlerhaube und zog den Ölpeilstab heraus. Die Markierung war zwar im grünen Bereich, dafür entdeckte ich einen halb aufgelösten Keilrippenriemen. Mist, das war nun schon der zweite innerhalb von 600 Kilometern. Weiterlesen...
Jede gute Geschichte über ein neues Land auf unserer Langzeitreise beginnt mit dem Grenzübertritt. Die Einreise verlief eigentlich ziemlich schnell und unkompliziert. Bis uns die nette Dame bei der Gesundheitskontrolle nicht nur nach dem PCR-Test fragte, Weiterlesen...
Eigentlich fangen unsere Geschichten über ein für uns neues Land mit dem Grenzübertritt an. Dieses Mal aber nicht. Beginnen wir also beim Checkin am Frankfurter Flughafen. Sage und schreibe 30 Minuten dauerte er.
Es schneite in der Nacht vor der Abfahrt und der Schlüsselübergabe an unsere neue Mieterin. Was auch sonst? Wir sind nichts anderes gewohnt. Sobald wir auf Reisen waren, ...