16.11.2022 von Meiky
Die Verladung des Landys in den Container lief eigentlich recht professionell ab. Leider mussten wir jedoch sechs Stunden auf die Anlieferung des
Containers warten. Ärgerlich, wenn man bedenkt, dass wir um 05:30 Uhr aufgestanden sind, um pünktlich vor Ort zu sein. Die Nacht nach der Verladung verbrachten wir noch im Mombasa im City Center Hotel. Eine einfache, aber saubere Unterkunft mit zwei großen Vorteilen: Ein
Late-Check-Out kostete nur € 0,80,-- pro angefangene Stunde und das mit super Internet auf den Zimmern.
Viel zu sehen in Kenia
03.11.2022 von Meiky
Zack: über die nordöstliche Grenze von Uganda nach Kenia beim Mount Elgon. Ging fast genauso schnell, wie eben beschrieben. Nach dem Foreign „Mystery“ Vehicle Permit wurden wir nicht gefragt, also zahlten wir auch nichts! Die unzähligen grünen Landschaften in Uganda hatten uns so sehr gefallen, dass wir in Kenia sogleich den nächsten Urwald, den Kakamega Forest, aufsuchten.
Die nächsten Ziele, Eldoret und Ite, lagen dann wieder etwas weiter nördlich. Aus Eldoret stammen die Kenianischen Marathon Stars und ...
31.10.2022 von Meiky
Der Bwindi Nationalpark grenzt fast direkt an den Queen Elisabeth National Park (QENP). Auch hier kann man eine Transit-Route gebührenfrei nutzen. Auf der Strecke sahen wir Büffel, Elefanten und eine Vielzahl von Antilopen. Möchte man allerdings in den Park hinein, so zahlt man für 24 Stunden mit Auto und zwei Personen € 130,--. Vor ein paar Jahren waren es noch € 150,-- nur für das Fahrzeug, definitiv zu viel. Das Einzige was den Park besonders macht ist, dass hier nachweißlich häufig Löwen auf Bäumen liegen. Wir sahen allerdings bereits in Tansania Löwen auf Bäumen faulenzen und sind damit zufrieden.
08.10.2022 von Meiky
Uganda: Wir betreten das Land im südlichen Teil. Unmittelbar nach der Grenze kommen schon die Kinder aus den umliegenden Siedlungen winkend auf die Straße gelaufen. Man freut sich über die freundlichen Kinder, doch dann dreht sich die winkende Hand schnurstracks um 180 Grad nach oben, wird zur offenen, fordernden Handfläche. Der einzige englische Satz, den sie beherrschen lautet: „give me money“ oder einfach nur „money“. Anscheinend saugen sie das Betteln mit der Muttermilch auf. Wir wissen nicht, wer ihnen dieses Verhalten beibringt, vermuten aber es sind die Eltern.
05.10.2022 von Micha und Meiky
Nach unserem Bericht über die Genozid Gedenkstätten in Rwanda könnte man meinen ein trüber Schatten liege über dem Land, doch wir haben auch andere Seiten davon kennengelernt. Nach dem Besuch der Gedenkstätte Murambi führte uns unser Weg nämlich zum traditionellen Museum mit den ehemaligen Königspalästen der rwandischen Könige. Zum einen gab es den alten Palast zu sehen, der einer großen, aber luxuriösen Strohhütte gleicht, zum Anderen einen „richtigen“ Palast aus Stein, den die Belgier für den König erbaut hatten.
22.09.2022 von Meiky
Die unten aufgeführten Zahlen weichen je nach Quelle ab. Genau kann man es wohl nicht bestimmen. Internationale Beobachter in Burundi benötigen nämlich einen staatlichen Minder, also einen Schatten der sie beobachtet.
/ Burundi 12,5 Mio. Einwohner
/ 435 Einwohner pro qkm
/ € 275,- Einkommen pro Jahr pro Kopf
/ € 1,45 durchschnittlich Einkommen pro Tag
/ € 15,- durchschnittliches Monatseinkommen eines Polizisten
/ 14% der Straßen sind asphaltiert
12.09.2022 von Meiky
Nach unseren Besuchen am Indischen Ozean und den Usambara Bergen, ging es ziemlich zügig weiter nach Arusha. Vorbei an Moshi, blickten wir oft nach Norden, um den Kilimanjaro zu sehen. Der Kilimanjaro, eigentlich ein Vulkan und von den Einheimischen liebevoll „Kili“ genannt, ist mit 5865 Metern der höchste Berg Afrikas und einer der Seven Summits. Da er immer mit dichten Wolken verhangen war, sahen wir ihn erst am Ende unseres Aufenthalts in Arusha, aus der Ferne.
Lange überlegte ich, ob ich eine siebentägige Besteigung über die Lemosho Route wagen sollte. Weiterlesen...
12.09.2022 von Meiky
Sie war als unsere letzte Safari auf unserer Langzeitreise gedacht: Und dafür aber nochmal richtig!! Einmal die Serengeti, den Ngorongoro Kater und den weniger bekannten Tarangire Nationalpark mit all ihren Tieren zu sehen, das war unser großes Ziel.
Die Serengeti, eine Savanne, kennt wohl jeder wahrscheinlich aus diversen Dokumentarfilmen. Mit einer Größe von 30.000 km² ist sie eines der komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosysteme in Afrika. Hier sind die Tiere noch wirklich wild. Der Kruger Nationalpark in Südafrika ist im Vergleich dazu ein Zoo.
15.08.2022 von Meiky
„Mzungu“ und „Karibu“, das sind die beiden Wörter, die man unmittelbar nach dem Grenzübertritt nach Tansania zu hören bekommt. Die Sprache ist Swahili und es heißt: „Weißer Mann, Willkommen“. In Deutschland würde das heutzutage wahrscheinlich wieder zu einer Diskussion führen, das sei doch politisch inkorrekt. Aber wörtlich übersetzt heißt Mzungu „jemand der ziellos herumwandert“. Das ziellose Umherirren sieht man oftmals vielleicht auch an unseren fragenden Gesichtsausdrücken. Beispielsweise auf den Märkten, auf der Suche nach irgendwelchen Sachen.
07.08.2022 von Micha und Meiky
Bereits nach den ersten Tagen in Malawi war uns klar: Hier gefällt es uns auf unserer Afrika Reise bisher eindeutig am besten. Obwohl die Menschen hier noch ärmer als in den anderen Ländern zu sein scheinen, legen sie im Vergleich mit den Bevölkerungen der anderen Länder bei Weitem die größte Lebensfreude an den Tag. Kinder und Erwachsene, die Fußball oder Volleyball spielen, und freundliche, lachende Gesichter fast überall wo man hinsieht.
11.07.2022 von Meiky
Der Grenzübertritt von Simbabwe nach Sambia bei den Victoriafällen war mal wieder einer von der Kategorie: „Einfach“. Die Ausreise war in wenigen Minuten erledigt und teilweise etwas nass, da die Gischt der Wasserfälle bis zum Grenzhäuschen reichte. In Sambia kauften wir uns ein Multiple Entry Visum, da wir insgesamt mindestens drei Mal nach Sambia einreisen werden. Für den Landy fielen noch zusätzliche Gebühren, wie Council Fee, Carbon- und Road Tax an.
27.05.2022 von Meiky
Weitere 300 Kilometer westlich von Masvingo, gelangten wir nach Bulawayo. Es ist die zweit größte Stadt des Landes, mit einigen Kolonialhäusern und einem Eisenbahnmuseum mit dem Zugabteil von Cecil Rhodes. Rund um Bulawayo gibt es einiges zu entdecken. Die Khami Ruinen sind nur 5 Kilometer entfernt und aus derselben Epoche wie Great Zimbabwe, weniger spektakulär, aber auf alle Fälle sehr sehenswert. Man kann am Fuße der Ruinen auf dem Picknickplatz übernachten.
21.05.2022 von Meiky
Zimbabwe ist bis jetzt unser Lieblingsland in Afrika. Obwohl das Land wirtschaftlich durch die Regierung wahnsinnig geschwächt ist, geht die Bevölkerung sehr stark damit um: Sie sind sehr freundlich, hilfsbereit und gastfreundlich. In einem Ausmaß, wie bis jetzt noch in keinem anderen Afrikanischen Land. Wir fühlen uns in dem Land sehr willkommen. Wir haben Spaß mit den Einheimischen und es wird viel geredet und diskutiert. Desweitern hat Zimbabwe eine Hochkultur aus längst vergangener Zeit, auf die die Leute sehr stolz sind.
05.05.2022 von Meiky
Die Ausreise aus Südafrika, bei Komatipoort, verlief problemlos und schnell. Sogar das Ausstempeln, unseres, seit März abgelaufenen Carnets mit der Substitution (Carnet-Verlängerung) lief unkompliziert. Dem dienst-habenden Zolloffizier waren die Dokumente bekannt, sodass er noch nicht einmal eine Frage stellen musste. Zack ins Auto und ein paar hundert Meter weiter waren wir auch schon auf der mosambikanischen Seite angekommen. Hier liefen uns bereits die ersten Menschen entgegen, zum Teil mit Warnweste, ...
03.04.2022 von Meiky
Dies wird unser letzter Südafrikabericht sein, der über die letzten Monate immer weiter gewachsen ist, da wir in der Zwischenzeit auch noch weitere Länder, wie Lesotho und Eswatini, bereisten und auch den Kruger National Park.
Im Dezember 2021 kurz vor Weihnachten, reisten wir von Namibia nach Südafrika zum zweiten Mal ein. Der Grenzübertritt war unspektakulär, der obligatorische Coronatest lässt sich auf der südafrikanischen Seite an der Grenze absolvieren.
26.03.2022 von Micha und Meiky
Es gibt kein Halten für uns, darum das Beste gleichmal vorne weg: Wir sahen ein Pangolin: Also ein Schuppentier und wir haben das erste Mal die Big Five in einem Park gesehen und auch fotografieren können. Aber von vorne:
Kruger und die Big Five: Der Kruger Nationalpark ist nach Paul Kruger benannt und ist mit fast 20.000km² das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Im Kruger kann man die „Big Five“ also Löwe, Elefant, Nashorn, Leoparden und Büffel antreffen.
22.03.2022 von Meiky
Wie und mit was kocht ihr eigentlich? Diese Frage wird uns häufiger gestellt und sorgt in den einschlägigen Reiseforen immer wieder für Diskussionen. Wir entschieden uns für das Kochen mit Benzin, mit dem zweiflammigen Benzin Kocher Coleman Unleaded 424 und diese Methode für uns nach wie vor die beste Wahl. Jeder muss für sich selbst entschieden was das richtige ist und mit was man am besten zurechtkommt. Die Größe des Fahrzeuges ist ebenfalls nicht ganz unerheblich.
07.03.2022 von Meiky
Swasiland oder Eswatini? Genaugenommen heißt das Land seit dem 19.04.2018 Königreich Eswatini. Zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien erklärte der König Mswati III, dass der Name des Landes zukünftig Königreich Eswatini lauten soll, um das letzte Relikt aus der Kolonialzeit zu beenden. Zum Teil nimmt man es sehr genau. Wir achten auch immer darauf „Eswatini“ zu sagen, aber wirft man einen Blick in unseren Reisepass so bemerkt man, dass es anscheinend nicht so genau genommen wird.
16.01.2022 von Meiky
In Bloemfontain ging es für uns am Nachmittag mal wieder ins Krankenhaus. Und zwar zu „Path Care“ für einen PCR-Test. Das „negative“ Ergebnis erhielten wir bereits nach sechs Stunden, sodass wir uns am nächsten Tag von einer kleinen Campsite aus, nahe der Grenze zu Lesotho, auf den Weg dorthin machten.
Da Lesotho ebenfalls zur Custom Union gehört müssen wir nicht zum Zoll, um das Carnet vorzuzeigen.
02.01.2022 von Meiky
Bei Lüderitz blieben wir vier Tage auf der großen, vorgelagerten Halbinsel (nicht Shark Island). Dort gibt es viele kleine Buchten, die zum Wildcampen einladen. Die Stadt ist Luftlinie nicht weit entfernt, sodass man auch ein gutes LTE Signal empfangen kann. Lüderitz ist Ausgangsort für Offraod-Safaris in das Diamanten Speergebiet, welches sich über eine riesige Fläche bis hin nach Oranjemund an der Südafrikanischen Grenze erstreckt.
29.12.2021 von Meiky
Swakopmund: In der Stadt leben 45.000 Einwohner. Sie liegt an der Küste und man spricht Deutsch. Historische Bedeutung erlangte der Ort unter der deutschen Kolonialverwaltung um 1884 bis 1915, als Teil der Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Der Tiefseehafen im Nachbarort Walvis Bay wurde von den Briten annektiert. Obwohl nur noch etwa fünf Prozent der Einwohner deutscher Abstammung sind, ist der ehemalige Einfluss noch überall unschwer zu erkennen. Swakopmund erfüllt jedes deutsche Klischee und...
25.12.2021 von Meiky
Vom Mariental ging es weiter nach Orupembe. Bei einem kleinen Kiosk holten wir uns zwei kalte Getränke und ein Bier für die restliche Tagesetappe zum Grizzly Bear Rock. Hin und wieder trafen wir auf Steinmännchen, die man oft im Kaokoland findet. Es sollen etwa 27 Stück sein. Der Künstler ist uns aber unbekannt. Bei den Männchen soll es um das „Entdecken“ gehen, also sollten die Koordinaten der jeweiligen Standpunkte auch nicht veröffentlicht werden. Genaueres wissen wir leider nicht. Sind aber an weiteren Infos sehr interessiert.
12.12.2021 von Meiky
Eigentlich wollten wir im Etoscha Nationalpark ein bis zwei Tage länger bleiben, aber es war uns bei 40 Grad definitiv zu heiß. Wir verließen den Park im Westen über das Garlton Gate und wollten weiter zum Camp „Aussicht“. Auf den Hauptstraßen war uns der Umweg zu lange, also entschieden wir den direkten Weg über die Berge zu nehmen. Laut Karte und Tracks 4 Africa gibt es eine kleine Offroadstrecke, die auch im Navi eingezeichnet war. Von der Asphaltstraße ging es auf eine sehr gute Sandpiste. Unser Navi zeigte einen Abzweig nach links.
15.11.2021 von Meiky
Kurz vor Abfahrt öffnete ich die Kühlerhaube und zog den Ölpeilstab heraus. Die Markierung war zwar im grünen Bereich, dafür entdeckte ich einen halb aufgelösten Keilrippenriemen. Mist, das war nun schon der zweite innerhalb von 600 Kilometern.
Ich ließ die Motorhaube offen, ging zu Micha, die innen bereits alles zusammengepackt hatte und sagte: „Erstmal geht es nicht zum PCR-Test-Partyzelt“. Denn zuerst wollte ich mich um das Auto kümmern. Nicht, dass wir den Test umsonst machen, sollten wir den Landy nicht innerhalb des gültigen PCR-Testintervalls wieder flott bekommen. Weiterlesen ...
26.10.2021 von Meiky
In Maun standen wir auf einem kleinen Campingplatz, namens African Bush Lovers, der uns von den Overandbirds empfohlen wurde. Der Campingplatz gehört einem Einheimischen: Joel und seine Frau Kapi sorgen für Ordnung und die zwei Angestellten gehörten ebenfalls zur Familie. Wir waren ziemlich happy mit dem Platz. Nicht nur weil wir die einzigen Gäste waren, sondern auch wegen des Familienanschlusses. Wir wurden mehrfach zum Essen eingeladen und hatten einen schönen GinTonic-Abend.
26.10.2021 von Meiky
Vorwort: Wir fuhren im Oktober 2021, zu einer trockenen und heißen Jahreszeit, 780 Kilometer (einschließlich Gamedrives sprich Selbstfahrersafaris) durch das Okavango Delta und waren 14 Nächte unterwegs. Im Oktober sind Tierbeobachtungen garantiert, allerdings ist die Landschaft schon sehr stark ausgetrocknet. Grün ist es nur noch direkt an den Flüssen.
Das Okavango Delta ist mit einer Ausdehnung von 20.000km² eines der tierreichsten Gebiete Afrikas. Man begibt sich mitten in die Wildnis.
26.09.2021 von Meiky
Nach dem Besuch der Rhinos führte uns der Weg weiter Richtung Norden durch die Makgadikgadi Pans : Die Makgadikgadi Pans bestehen aus den beiden Hauptpfannen Sowa Pan und Ntwetwe Pan und tausender kleiner Pfannen. Mit einer Gesamtfläche von etwa 12.000 km² handelt es sich somit um die größte Salzpfanne der Welt. Vor 50.000 Jahren lag die Ausdehnung bei bis zu 80.000 km² und wurde durch Flüsse und Regenfälle bis zu einer Wassertiefe von fast 30 Metern gespeist. Es war damals das größte Binnengewässer Afrikas.
17.09.2021 von Meiky
Diesen Satz bekam ich oft von meinem Vater zu hören und so verhält es sich auch bei uns. Ist man auf (Langzeit)Reise unterwegs und plant Routen oder Offroadtouren, muss man sich ein wenig mit dem Thema Navigation befassen.
Unsere Kosten für unsere digitale Navigation belaufen sich auf € 82,- . Wir besitzen ein Garmin Nüvi 2599 LMT-D für € 70,-- inklusive Halterung und eine SD-Karte für Afrika für € 12,- , bei einem online Auktionshaus gekauft. Das war’s, mehr nicht.
10.09.2021 von Meiky
Jede gute Geschichte über ein neues Land auf unserer Langzeitreise beginnt mit dem Grenzübertritt. Die Einreise verlief eigentlich ziemlich schnell und unkompliziert. Bis uns die nette Dame bei der Gesundheitskontrolle nicht nur nach dem PCR-Test fragte, sondern auch nach unserer Geldfieber Impfung (Yellow Card). Wir schauten etwas irritiert und sagten, wir hätten natürlich die Yellow Card, diese liegt 200nMeter entfernt im Auto und wir reisen aus Südafrika nach Botswana ein, dafür braucht man keine Gelbfieberimpfung.
09.09.2021 von Micha:
Sorry to say, but: am Ende des Tages ist Südafrika für mich persönlich nicht der Overlander place to be. Ohne Frage, es ist ein wunderschönes Land mit tollen Menschen und faszinierenden Tieren. Es ist absolut eine Reise wert, aber auch eine Langzeit-Overlandingreise? Ich sehe schon den Shitstorm auf mich zurollen, aber so Leid es mir tut: Südafrika hat mich, zumindest bis jetzt, nicht zu dem Afrika Fan gemacht, den ich in vielen anderen Reisenden wahrnehme. Schade, aber lasst mich erklären wieso:
27.08.2021 von Meiky
Es gibt ein brandneues Reiseblogger-Magazin von Traveliki. Wir sind in der ersten Ausgabe mit einem Beitrag mit von der Partie. Das ganze Magazin könnt ihr hier unter folgendem Link einsehen und natürlich auch kostenfrei abonnieren. Es sollen jährlich etwa 8 bis 10 Ausgaben erscheinen und vielleicht sind wir ja auch noch ein weiteres Mal dabei.
Wir berichten im Reiseblogger-Magazin von Traveliki über unsere Reise durch Südafrika zu Pandemiezeiten.
22.08.2021 von Meiky
Nach unserer zehntägigen Zwangspause in Brackenfell und Stellenbosch ging es zügig wieder nach Norden zum Namaqua Nationalpark. Der Nationlpark ist nur in den Monaten August und September gut besucht, da dann die Zeit der Wildblumenblüte ist. Nach starken Regenfällen im Winter verwandelt sich die wüstenähnlich Landschaft in ein Meer aus verschiedenfarbigen Blumen. Über dieses weltweit einzigartige Naturphänomen werden wir in naher Zukunft einen separaten Artikel verfassen.
20.08.2021 von Meiky
Das Hauptweinanbaugebiet erstreckt sich zwischen Stellenbosch und Franschhoek und es herrschte noch immer Lockdown Level 4. So, dass Weinproben untersagt waren. Also begaben wir uns auf eine kulinarische Reise und besuchten zwei tolle Restaurants zum Mittagessen: das große Weingut „La Motte“ und am nächsten Tag das wesentlich kleinere, wie der Name schon sagt „Le Petit Ferme“. Essen und die Aussicht waren beide Male erstklassig.
04.08.2021 von Micha & Meiky:
Die sogenannte „Die Hel“ war die erste Anlaufstelle, nach dem wir den 1583 Meter hohen Swartbergpass überquert hatten. „Wer in die Hölle will, muss verteufelt gut fahren können“ warnte uns der Reiseführer. Allerdings fanden wir, dass das nicht so ganz zutrifft. Die Strecke ist mal mehr und mal weniger holprig, aber schwierig zu Fahren sind eigentlich nur die letzten vier Kilometer. Während diesen schlängelt man sich über enge Spitzkehren ohne Randbefestigung, 800 Meter in die Hel, auch Gamkaskloof genannt, hinab.
20.07.2021 von Meiky:
Eigentlich fangen unsere Geschichten über ein für uns neues Land mit dem Grenzübertritt an. Dieses Mal aber nicht. Beginnen wir also beim Checkin am Frankfurter Flughafen. Sage und schreibe 30 Minuten dauerte er. Die notwendigen Unterlagen (und es waren einige) mussten ALLE ausgedruckt vorliegen. Unseren PCR-Test hatten wir allerdings, wie die meisten, nur online. Also musste dieser ebenfalls ausgedruckt werden und das auch nur, damit die nette Dame am Counter dann alle vor sich liegenden Dokumente wieder mit einem Tablet einscannen durfte.
25.06.2021 von Meik
Eine Verschiffung ist grundsätzlich nervig und es klappt auch nie alles zu 100%. Leider hat man manchmal keine andere Wahl, da einige Destinationen nicht von der Haustür aus zu erreichen sind. Zu C19 Zeiten ist es sogar noch schwieriger.
Verschiffungen und die daraus folgenden Kosten sind sehr teuer, was das Reisebudget von vorne herein gleich mal deutlich dezimiert. Folgende Kosten fallen an:
09.06.2021 von Micha & Meiky
Es schneite in der Nacht vor der Abfahrt und der Schlüsselübergabe an unsere neue Mieterin. Was auch sonst? Wir sind nichts anderes gewohnt. Sobald wir auf Reisen waren, meinte es das Wetter in den letzten Jahren oft nicht gut mit uns. Der große Vorteil dabei war, wir haben uns mit der Zeit schon daran gewöhnt. Kälte macht uns nicht mehr viel aus. Bei Regen stellen wir uns nicht einmal mehr unter. So war es uns dann auch egal, dass der April der schlechteste seit 30 Jahren war. Auch der Mai sah nicht besser aus.
09.06.2021 von Meiky
Die Einheimischen nennen ihre Insel Juist auch „Töwerland“. Der Begriff stammt vom friesischen Wort „Töwer = Zauber ab: Die ostfriesische Insel Juist bietet für uns und dem Leben auf der Straße im Landy einen tollen Kontrast, sie ist nämlich vollkommen autofrei und grundsätzlich ist jeglicher Kraftfahrzeugverkehr verboten. Stattdessen werden auf der Insel Pferdekutschen für den Personenverkehr und für die gesamte Güterversorgung, wie die Belieferung von Hotels, Supermärkten und Müllabfuhr, eingesetzt.
29.05.2021 von Meiky
Diese und weitere Fragen über unsere Wohnkabine und die damit zusammenhängen Fahreigenschaften werden uns immer häufiger gestellt, so, dass wir beschlossen haben, darüber zu berichten.
Vorwort: Nach unserer ersten Langzeitreise durch Südamerika stand für uns folgendes fest. Wir möchten bei starkem Regen, Wind und Kälte bei geschlossenem Dach im Fahrzeug, bequem und komfortabel schlafen können.
22.05.2021 von Meiky
In den letzten Jahren hat die Verschlagwortung mit dem Hashtag „Vanlife“ um ein Vielfaches zugenommen. Fiel Euch dabei schon mal auf, dass Euch die Suche nach #Vanlife in Social Media, wahnsinnige viele Bilder von glücklichen, attraktiven Menschen angezeigt? Posierend in vintage- eingerichteten Vans, vor wunderschönen Panoramen und in der Einsamkeit campend? Vanlifers stehen natürlich nie auf einem Campingplatz, sondern immer irgendwo in der Wildnis.
01.01.2021
Das neue Jahr startet bei "The Michaels" gleich mit einem Knaller: einem Video über uns und den Landy. Im Interview geben wir Einblicke über Reiseleben, den Landy und unsere Zukunftspläne, die dritte Langzeitreise nach Afrika.
Das 12-minütige Interview seht ihr auf Traveliki.com
Danke an Yvonne, Guido und Mosquito von travely.ch
28.12.2020 von Meiky
Nachdem wir uns nun schon zum dritten Mal auf eine Langzeitreise vorbereiten, wird es immer entspannter: wir wissen worauf es ankommt, was zu tun ist und wo wir die nötigen Informationen erhalten. Trotzdem hat man immer das unterschwellige Gefühl, nicht rechtzeitig fertig zu werden.
Wir zeigen Euch in diesem Artikel einmal auf, welche Dinge vor der Abreise zu erledigen sind und zu welchem Zeitpunkt wir damit starten.
02.12.2020 von Meiky
Wir sind mit dabei: Projekt "Back to the Road" von Reise Know-How Verlag.
Da, wo kein Reiseführer mehr weiter hilft, sind die Erfahrungen von anderen Reisenden besonders wichtig. Packende Berichte, Porträts, Features, Fotostrecken und vieles mehr von spannenden Reiseprojekten findet Ihr in Zukunft unter „Back to the Road“.
In unserem Porträt bei Reise Know-How, werden wir in Zukunft auch berichten und nicht nur auf unserer Homepage.
08.09.2020 von Meiky
Wo soll die Reise denn dieses Mal hingehen, fragten wir uns immer wieder und schauten uns nur mit zuckenden Schultern an. Klar war, dass wir mit dem Landy aufbrechen werden. Weiterlesen, Teil I ...
Der zweite Teil unseres Corona-Sommers führts uns in die Westalpen und in die Schweiz.
13.04.2020 von Micha
Irgendwie kann man sagen, dass Reisende entweder „Südostasien-Menschen“ oder „Südamerika-Menschen“ sind. Zumindest ist das mein Eindruck, den ich in den letzten Jahren gemacht habe und der sich zudem bestätigt, wenn ich uns so ansehe.
Und darum wollten wir uns nun auch endlich mal ein eigenes Bild von Südostasien machen, um zu sehen, ob uns dieses Gebiet auf seine Seite ziehen könnte. Mit Zentralasien, arabischer Halbinsel, Taiwan, Hong Kong, Macau und ...
01.02.2020 von Meiky und Micha
Wir haben zwei neue Offroad Tracks im Oman ausgearbeitet.
1. Track ist die Strecke durch die Wahiba Sands von Nord nach Süd über etwa 146 Kilometer. Weiterlesen...
2. Track ist ein etwa 45 Kilometer langer Abstecher zu markanten Kalksteinfelsen an der "31", die durch das Landesinnere führt. Die Beschreibung geht von Süd nach Nord. Weiterlesen...
18.01.2020 von Meiky
Unser erster gemeinsamer Urlaub nach unserer Langzeitreise. Anfangs waren wir uns nicht sicher, wohin uns die Reise führen sollte. Zur Auswahl standen Bali oder Irland. Unterschiedlicher könnten die Destinationen eigentlich nicht sein. Wir entschieden uns für Irland, weil es mehr zu sehen gibt und wir vor allem zur Nebensaison dort weniger Touristen vermuteten. Folglich wären die Straßen und Sehenswürdigkeiten nicht so überlaufen.
11.01.2020 von Micha
Im letzten Video unserer Reihe „ApoChannel unterwegs“ berichten wir Euch über das Middle East Respiratory Syndrome, kurz MERS genannt. Was Kamele damit zu tun haben, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
01.12.2019 von Micha
Tollwut Impfungen sind für viele Reiseländer empfohlen. Wie gefährlich das Rabiesvirus ist und wie das Krankheitsbild genau aussieht, erkläre ich Euch in diesem Video aus der Dasht-e Lut Wüste im Iran
18.11.2019 von Meiky
Vor dem TÜV wurden auf Grund des großen Steinschlags, die Frontscheibe und zwei ausgeblichene Blinker Lichter getauscht. Zum TÜV gefahren, Trübungswerte bei AU ok, keine Ahnung warum? Weiter zum Bremsenprüfstand, auf die Hebebühne, überall mal dran gerüttelt und Plakette ohne erkennbare Mengel erhalten… tiptop, schließlich hat unser Landy auch keinen Rost.
01.11.2019 von Micha
Das Bakterium Helicobacter pylori gibt es überall auf der Welt. Was es genau damit auf sich hat, erfahrt Ihr in diesem Video.
11.10.2019 von Micha
Was man alles an Medikamenten für seine Reise entlang der Seidenstraße mitnehmen kann und worauf man sonst noch achten sollte, erfahrt Ihr in unserem Video über die Reiseapotheke.
01.09.2019 von Micha
Für alle Reisenden, die sich in große Höhen wagen wollen, ist in unserem Film über die "Höhenkrankheit" bestimmt die ein oder andere nützliche Information dabei.
03.08.2019 von Micha
Auf Grund der zunehmenden Resistenzlage, gewinnt das Thema Tuberkulose heutzutage wieder an Brisanz. Um was es sich dabei genau handelt, seht Ihr in diesem Video!
13.07.2019 von Micha
In Kasachstan kommt es heutzutage noch ab und an zu kleineren Ausbrüchen von Milzbrand. Was eine Insel im ehemaligen Aralsee damit zu tun hat, seht Ihr in diesem Video!
11.05.2019 von Micha
Wir sind nun am Ende unserer Reise angelangt und können kaum glauben, wie sehr die Zeit doch geflogen ist. Wir haben so unglaublich viel gesehen und erlebt und freuen uns, dass uns einige treue Begleiter auf unserer homepage, facebook und Instagram gefolgt sind und so einiges davon miterleben konnten. Am Anfang dachten wir, es würde kaum einer unsere Texte lesen und bekamen aber mit der Zeit mit, dass es doch so einige sind. Wir waren sehr überrascht darüber, wie regelmäßig viele Leute, (auch viele von denen wir es gar nicht so erwartet hätten) unsere Blogs gelesen, Storys auf Instagram angeschaut und Bilder fleißig geliked haben.